Jem Saylor, geboren 1970 in Melbourne, Australien, wuchs in Deutschland auf und studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Trier. Schon früh spezialisierte er sich auf die Bewertung von Kreditrisiken – ein Fachgebiet, das ihn später als Consultant in die entlegensten und schwierigsten Regionen Europas führte. Viele Jahre leitete er bedeutende Projekte internationaler Entwicklungsbanken und sammelte dabei prägende Erfahrungen.
Die Idee zu seinem spannungsgeladenen Thriller entstand zwischen 2002 und 2007, als er in die vom Krieg zerstörten Regionen des ehemaligen Jugoslawiens entsandt wurde, um beim Aufbau von Bankenstrukturen mitzuwirken. Dort lernte er, unter ständiger Unsicherheit zu leben, zu lieben und zu arbeiten. Gerade in dieser Zeit wurde ihm deutlich, wie sinnlos Kriege sind – und wie oft der schnöde Mammon im Zentrum von Konflikten steht.
Seine Erlebnisse und handschriftlichen Aufzeichnungen verwandelte er schließlich in einen fesselnden Roman – bevorzugt im Wohnmobil an seinem Lieblingsplatz am Rhein, mit unvergleichlichem Blick auf den Kölner Dom.
Aktuell arbeitet Jem Saylor an der Fortsetzung seines Thrillers. Darin rückt Lazar, der vom Schicksal geprägte Junge, in den Mittelpunkt der Handlung und verspricht erneut ein spannendes Leseerlebnis voller Intensität, Emotion und Tiefe.
Jem Saylor 